Christoph Prenner und Lillian Moschen begeben sich diesmal den Spuren von Wes Anderson und Judy Blume folgend auf Zeitreisen in die amerikanische Vergangenheit – die so vielleicht aber auch nie stattgefunden hat.

Asteroid City, das jüngste Werk von Wes Andersons (Grand Hotel Budapest, The French Dispatch), führt uns dabei in gewohnt eigensinniger Manier in die Fifties, wo sich im namensgebenden Wüstenstädtchen nicht nur das einschlägig schrullige Personal aus Militärs, Astronomen, wissenschaftlich begabten Kids einfindet, sondern bald auch Aliens, die allerdings alles andere als furchteinflößend sind. Dem Schrecken, aber auch der Faszination der sich anbahnenden Pubertät widmet sich Jahrzehnte nach der Roman-Erstveröffentlichung Kelly Fremon Craigs humorvolle, herzerwärmende Adaption von Judy Blumes nunmehrigem US-Jugendbuchklassiker Are You There God? It’s Margaret.

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